Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse!
Während John (Felix von Jascheroff), Yvonne (Gisa Zach) und Zoe (Lara Dandelion Seibert) bei GZSZ noch immer im Zeugenschutzprogramm im Townhouse sitzen, kommt es zu einem medizinischen Notfall. John hat einen Asthma-Anfall. Zum Glück geht alles gut aus. Und trotzdem gerät Zoe ins Nachdenken. Als sie John so auf dem Sofa liegen sieht, wird sie von ihren Emotionen gepackt. In einem unbeobachteten Moment packt sie ihr Handy aus und schaut verträumt auf den Bildschirm. Darauf zu sehen – ein Baby! Was es damit auf sich hat, verrät uns die Schauspielerin hier im Interview. Die ganze Szene gibt es oben im Video zu sehen.
Lara Dandelion Seibert: „Ein Kind zu bekommen, stand nicht in ihren Zukunftsplänen!”
Welches Geheimnis hat deine Rolle denn?
„Zoe trägt vor allem ein Geheimnis mit ins Townhouse: Sie ist nicht mehr allein. Sie hat ein Kind bekommen. Von John?“
Was steckt dahinter?
„Ein Kind zu bekommen, stand nicht in ihren Zukunftsplänen. John und Zoe haben letztes Jahr zwei Nächte miteinander verbracht, und Zoe hat nach einer Weile doch ein wenig Hoffnung gehabt, dass sie vielleicht doch ein normales Leben mit einem Partner hätte führen können. Für sie ist es total neu, sich um ein Baby zu kümmern. Schließlich weiß sie selbst nicht, wie gut sie sich als Mutter eignet.“
Wie erfahren die RTL-Zuschauer von dem Kind?
„In einer Szene in der GZSZ-Folge 8.022 sehen wir, wie Zoe einen langen Blick auf John wirft und zunächst erfahren die Zuschauer:innen nicht warum. Dann bekommt sie eine Nachricht aufs Handy. Sie öffnet ein Video und erhält das lang ersehnte Video von ihrem Baby. Sie ist erleichtert und froh, dass ihr Kind wohlauf ist. Doch was hat es damit auf sich?“
Was hast du gedacht, als du von der Storyline gelesen hast?
„Als ich die Storyline gelesen habe, dachte ich: Zoe muss ganz schön viel durchmachen. Und das immer allein. Ich finde es schön, dass eine andere Seite von ihr gezeigt wird. Sie ist eben nicht nur die eiskalte Ex-Agentin, sondern sie macht sich Sorgen, wie das mit ihrem Kind werden soll. Ich finde es Wahnsinn, wie viel sie aushalten kann. Ich habe richtiges Mitgefühl mit ihr. Sie wird total durchs Leben geschleudert. Sie hat kein Zuhause mehr, keine richtige Identität, keine Freund:innen oder einen Partner. Ich finde es sehr stark, was sie da alles allein stemmt.“
Wie würde die private Lara mit einer solchen Nachricht umgehen?
„Wenn ich erfahren würde, dass ich schwanger bin, wäre ich ehrlich gesagt genauso überfordert wie Zoe! Aber ich wünsche mir natürlich einen Partner an meiner Seite, mit dem ich alles teilen kann, und ich habe ein großartiges Netzwerk, das mich bei allem unterstützt. Das gibt mir sehr viel Halt und Sicherheit. Egal, was ich mache, ich kann nicht tief fallen. Und ein Gefühl von Familie zu haben, ist für mich ein sehr schöner Gedanke. Außerdem glaube ich auch, dass man in das Mama-Sein hineinwächst!“
RTL
Gibt es die Chance auf eine glückliche GZSZ-Familie?
Was kannst du schon verraten, wie geht es weiter?
„Ich kann auf jeden Fall sagen, dass sich Zoe als Mama ganz schön schwertut. Sie ist sehr überfordert und weiß nicht, wie sie so ihr Leben weiterführen soll. Sie möchte das Beste für das Kind, aber kann sie das leisten? Oder ist die Kleine besser dran, ohne sie?“
Was würdest du dir für deine Rolle wünschen?
„Ich würde Zoe wenigstens eine Bezugsperson wünschen. Eine Person, der sie sich anvertrauen kann. Das ist so wichtig! Ich glaube, das würde ihr richtig guttun.“
Kannst du dir für deine Rolle ein Leben als Familie mit John vorstellen?
„Ich glaube, eine Beziehung mit John ist für Zoe aufgrund ihrer Vergangenheit auf jeden Fall sehr schwierig. Grundsätzlich kann ich mir für Zoe vorstellen, dass ihr aber eine Beziehung sehr guttun würde. Auch wenn das sicherlich viel Arbeit und Geduld brauchen würde, bis sie sich wirklich öffnet. Und ihr auch jemand das Vertrauen entgegenbringt. Ich glaube aber, wenn es der richtige Mensch ist, fällt einem das gar nicht mehr so schwer. Bestimmt auch einer Zoe nicht. Ob das John sein soll? Ich glaube, die beiden haben eine ganz schön krasse Geschichte miteinander, die es für beide sehr schwer macht, sich zu öffnen und vor allem zu vertrauen.“
